Himmelsfunke


Zischend, Knisternd, Stechend,
durch die Himmelsdecke brechend,
Ein helles Licht, ein gleißend Speer,
Himmelsfeuer donnert schwer,

Die Kraft der wütenden Natur,
Die da durch uns’re Nächte fuhr,
Noch sticht des Lichtes Schlag,
Ja welche Kraft die Welt vermag.
So viele fielen auf die Knie,
Als diese Macht so Tob und Schrie.

Rachegötter, ihr seid Tod,
Doch steh ich hier als der Idiot,
Denn fürchte ich, was hier nicht ist,
Die Wut, als wie ein Okkultist!

So bettel ich um Gnade,
Vor der unerbittlichen Natur,
Die Donnernde Kaskade,
Wenn sie durch meinen Körper fuhr,
So würd’s erbarmungslos ermorden,

Doch nicht kann ich mein Schicksal wenden…
Sollte meine Reise enden,
So bin ich nun zuletzt geworden,
Was ich wollte Unterjochen,
Meine Angst hat mich gebrochen.

Letzter Hall durchbricht das Tal,
„Ich hatte keine and’re Wahl“,

So tröst‘ ich mich,
denn die Wahrheit ist verraten.

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