Taglose Träume

Mond rufe, Himmel höre,

Leise stimme, mich betöre,

Alles lauscht und folgt dem Ruf zum Traume.

Wiegend Sterne, flüsternd strahlend, unzerbrechlich klingend,

Alle Welt erleuchtend, Herz erwärmend, liebevoll zu bette bringend,

Streichelnd in des Himmels Saume.

 

Mond behüte, Himmel wahre,

Zeit vergehe, Mensch erfahre.

In Nachtes bilde lebt die ruhe,

So süß sie lindert allen schmerz,

Sie schwärmt von goldnen Wundern und flüstert still Versprechen,

In Morpheus Reich, dort werde ich belohnt,

Ich muss nur zu ihm Reisen,

Wo der Herr der dunklen Schatten thront.

Mit seinem Zauber, bin ich frei,

Mich an der hellen Welt zu rächen.

 

Sonne steige, Himmel rötet,

Tag besiege, Nacht getötet.

Licht erwache, Lebenswerk entzünde,

Alles Leben sei befreit,

Von Schattenkönigs Silberzeit,

So der Morgenstrahl verkünde,

Als er mich in goldne Ketten legt.

Und so beginnt erneut mein Traum von Freiheit.

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